Perfekter Start ins neue Jahr

Den Jahreswechsel in der Sonne auf Fuerteventura verbringen? Die Vorstellung fand ich schon ziemlich cool. Also bin ich 29.12 in den Flieger gestiegen und für 16 Tage ins Playitas Resort geflogen. Das Ziel? Die Sonne genießen und möglichst viele Grundlagenkilometer sammeln, schwerpunktmäßig auf dem Rad aber ich bin natürlich auch gelaufen und geschwommen.

Nach dem Marathon habe ich laufmäßig erst einmal für zwei Wochen rausgenommen,bin dafür aber wieder ins Radtraining eingestiegen. Auf der Rolle bin ich meistens recht intensive VO2max-Einheiten auf der Rolle gefahren und da das Wetter gar nicht so schlecht war, konnte ich auch schon die ein oder andere längere lockere Einheit draußen fahren. Gute Voraussetzungen also, um zumindest nicht völlig unfit auf Fuerteventura aufzuschlagen.

 

Die Radeinheiten selbst waren dann locker, meist super entspannt mit viel Sonne, Wind und Höhenmetern – Fuerte like halt. Überraschenderweise lief es ab Tag eins wie am Schnürchen. Der Klassiker, dass einem in den ersten Tagen nach zwei Stunden der Stecker gezogen wird, blieb mir erspart. Das habe ich natürlich gerne so hingenommen. Dazu beigetragen haben mit Sicherheit auch die unterhaltsamen Gespräche mit den anderen Jungs. Danke Fabi, Alex und Kalle – Es hat Spaß gemacht!

Da der größte Teil des Trainingloads durch das Radfahren kommen sollte, bin ich meist im ganz entspannten Bereich gelaufen und das größtenteils auch nüchtern vor dem Frühstück, um meinem Fettstoffwechsel was gutes zu tun und die Kalorien der zweiten Portion Nachtisch vom Vorabend schon vor dem Frühstück wieder los zu werden.

Das Schwimmen lief nur so nebenbei, weil ich am Freitag vor Weihnachten den Draht aus dem Arm bekommen habe und deswegen in den ersten zehn Tagen leider nicht in den Pool springen konnte. Wenn ich das aber gemacht habe, dann natürlich zur Primetime in der Mittagssonne. 

 

Das Camp in nackten Zahlen:

 

Schwimmen: 4h - 10km

Radfahren: 46,5h - 1334km

Laufen: 10,5h - 129km

Gym: 2,5h

 

Gesamt: 63,5h Training 

Mit dem Camp und dem Training bin ich super zufrieden. Es war das frühste Trainingslager, das ich bisher absolviert habe und ich bin gespannt, wie sich das auf den weiteren Formaufbau auswirkt. Den Status-Quo bekomme ich direkt am Mittwoch, wenn ich bei STAPS zur Leistungsdiagnostik bin.